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Erweiterungsbau des Sachsenturms in Köln

Der Erweiterungsbau sichert die Zukunft des Sachsenturms als Vereinsheim und kulturelles Zentrum der Blauen Funken.

Luftaufnahme von Süden

Der Karnevalsverein Blaue Funken nutzt den historischen Sachsenturm seit 1965 als Vereinsheim. Mit der Zeit wuchs der Bedarf an zusätzlichen Räumlichkeiten, um den Anforderungen des Vereins gerecht zu werden. Mit dem Entlastungsbau wird der historische Turm vor Überbeanspruchung geschützt, da die meisten modernen Nutzungsanforderungen in den Neubau ausgelagert wurden. Die notwendige Anbindung des Neubaus an den Turm im Dachbereich wurde durch die erfahrenen Dachdecker der HEES + Knoll Dachtechnik GmbH ausgeführt.

Erweiterungsbau

Der Erweiterungsbau am Kölner Sachsenturm ist ein gelungenes Beispiel für die Verbindung von moderner Architektur und historischem Erbe.

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Alt und neu

Die Abdichtung des Erweiterungsbaus mit blau beschieferten Bitumenbahnen stellte in der Fläche keine große Herausforderung dar.

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Anschlussdetail an traditionelles Mauerwerk

Zur dauerhaften dichten Verbindung zwischen dem Dach des Erweiterungsbaus und dem angrenzenden Mauerwerk wurde ein passend gekantetes Verbundblech als Abschluss verlegt und eingebunden.

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Anschluss am historischen Mauerwerk

In gleicher Weise wurde auch bei dem deutlich inhomogeneren Mauerwerk des Turms verfahren.

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Dachrand I

Zuschneiden der Bitumenbahnen für die Ausbildung der Dachrandabdichtung.

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Dachrand II

Anformen der abgelängten Bahn an die Dachrandgeometrie.

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Dachrand III

Anschweißen der Bahn am aufgehenden Schenkel der flachen Attika.

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Dachrand IV

Verschweißen der blau beschieferten Bitumenbahn auf der Krone der Attika.

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Dachrand V

Abschließende Anbindung an die Flächenabdichtung.

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Dachrand VI

Blick über die bereits komplett abgedichtete Attika auf der Gegenseite des Daches.

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Lichtkuppelanschluss I

Für die dauerhaft dichte Verbindung zwischen dem Aufsetzkranz der Lichtkuppeln und der Flächenabdichtung nutzten die Dachdecker Flüssigkunststoff.

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Lichtkuppelanschluss II

Nach dem satten Auftragen der Grundschicht wird das passend zugeschnittene Gewebe eingelegt.

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Lichtkuppelanschluss III

Darauf folgt ein weiterer Anstrich mit Flüssigkunststoff.

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Lichtkuppelanschluss IV

Nach der ausreichend dick aufgetragenen zweiten Schicht ist die Gewebeeinlage vollflächig überdeckt.

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Dachkonstruktion

Im Gebäudeinneren ist die Dachkonstruktion sichtbar.

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Goldene Fassade

Der in weiten Teilen fertiggestellte Erweiterungsbau mit sandfarbener Betonoptik und markanter Metallfassade in Gold.

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Dachansicht

Auf dem linken Dachbereich ist ein Teil der Haustechnik platziert.

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Alt und neu

Gelungene Verbindung zwischen bedeutendem Denkmal der mittelalterlichen Stadtgeschichte Kölns und moderner Architektur mit zeitgemäßer Infrastruktur.

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