Aufgrund unterschiedlicher Nutzungen ergaben sich bei den Dachabdichtungsarbeiten beim vielbeachteten Neubau auf dem Henkelgelände in Düsseldorf abwechslungsreiche Herausforderungen.
Bituminöser Voranstrich
Zur Haftvermittlung zwischen Rohbetondecke und nachfolgender Notabdichtung und Dampfbremse war ein bituminöser Voranstrich notwendig.
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Notabdichtung
Zum Schutz vor Witterungseinflüssen während Bauphase wurden die Dachflächen zunächst mit einer Notabdichtung und Dampfsperre abgedichtet.
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Abdichtung
Abschnittsweise erfolgte die Abdichtung der Dachflächen mit einer Polymerbitumenbahn.
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Anschluss
Die Abdichtung wurde an allen aufgehenden Bauteilen hochgeführt, mechanisch gesichert und anschließend nochmals mit einem Bitumenstreifen überklebt.
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Dämmung
Da alle Dach- und Terrassenflächen als Umkehrdächer ausgeführt wurden, erfolgte nach den Abdichtungsarbeiten die Verlegung der druckbelastbaren XPS-Dämmung.
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Wandanschlussprofil
Im Übergang zwischen dem Umkehrdach und den aufgehenden Wänden von angrenzenden Bauteilen wurde zum Schutz der dahinter liegenden Dämmung und Abdichtung ein Wandanschlussprofil montiert.
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Teildachfläche
Blick auf eine Teildachfläche, die aufgrund der engen Baustellensituation noch als Zwischenlager genutzt wird. Dennoch wurde zuvor auch hier eine Notabdichtung zum Schutz vor Witterungseinflüssen aufgebracht.
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Atrium I
Blick entlang des Atrium-Daches. Hier wurde bereits der Plattenbelag verlegt, es fehlt aber noch das Wandanschlussprofil.
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Atrium II
Blick über das Glasdach des Atriums während der Bauphase.
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Plattenbelag
Obersten Abschluss des Umkehrdaches bildet ein Plattenbelag aus Gehwegplatten im Splittbett.
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Aufbau des Umkehrdaches
Auf die zweilagige bituminöse Abdichtung folgt die Wärmedämmung mit Stufenfalz, ein Trennvlies, das Splittbett sowie die darauf verlegten Gehwegplatten.
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Zusätzliche Aggregate
Auf den Dachflächen wurden nach Fertigstellung des Umkehrdaches diverse Aggregate der Haustechnik platziert.
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Durchdringungen
Durchdringungen wie Lüfter oder Kabeldurchführungen mussten entsprechend in den Umkehrdachaufbau integriert werden.
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Lichtkuppel
In den Umkehrdachaufbau integrierte Lichtkuppel mit Durchfallschutz.
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Verbindung I
Zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau wurde eine "Verbindungsbrücke" errichtet, die einen geschützten Übergang ermöglicht.
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Dachrand
Abdichtungsarbeiten am Dachrand des Verbindungsbauwerkes.
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Entwässerung
Gut erkennbar die beiden Gullies zur Entwässerung derDachfläche des Verbindungsbauwerkes.
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Verbindung II
Blick über die Dachfläche der "Verbindungsbrücke" zwischen Neubau und Bestandsgebäude.
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